Auszug aus der Tierschutzverordnung. Bitte lest euch das gründlich durch. Denn dort sind noch Punkte vermerkt, die ich noch nicht auf dieser Seite aufgeführt habe!

 

Grundinfos zur Hundehaltung, siehe Link: 

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Hunde

Passt ein Hund zu mir?

Passt ein Hund zu mir?

 

Diese Frage wird man sich stellen, wenn man auf der Suche nach einem Lebensbegleiter, einem Hund ist.

 

 

 

Viele sehen in einem Hund einen treuen Freund, einen Partnerersatz, oder ein Kindersatz.

 

Für Kinder sind Hunde Tiere, mit denen sie spielen können, oder dem sie ihre geheimsten Geheimnisse anvertrauen.

 

 

 

Für den erwachsenen Menschen sind Hunde meist ein Jogging-Begleiter, oder ein Begleiter für den Reitsport oder das Westernreiten.

 

 Hunde für Senioren

 

Für Senioren ein Begleiter mit denen sie mit dem sie ihren letzten Lebensabschnitt verbringen möchten. Viele Senioren fühlen sich ohne einen Partner meist sehr alleine.

 

 

 

Wenn sie z.b. alleine leben, wünschen sie sich einen Partner an ihrer Seite. Viele Senioren wollen dann lieber einen Hund, der auch schon älter sein sollte. Da die Hundesenioren auch ruhig und schon erzogen sind, geben sie auch gute Begleiter eines Seniors ab.

 

 Familienhunde/Welpen

 

Für Familien mit Kindern ist es eine große Freude einen Hund bei sich aufzunehmen!

Die Eltern möchten dann gerne eher einen Welpen, da er sich von klein auf an sie gewöhnen kann, da er noch erzogen werden kann und sich mit den Kindern somit auch versteht.

 

Welpen kosten in den ersten Lebensmonaten nicht wenig.

Sie benötigen einen Impfschutz und regelmäßige Wurmkuren.

 

Will man einen Welpen ins Haus holen, muss man damit rechnen, das dieser erst eine richtige Erziehung benötigt. Bei allen Rassen muss man mit viel Einfühlungsvermögen vorgehen und viel Geduld in die Erziehung stecken. Dabei dreht sich einiges auch um die tägliche Stubenreinheit.

 

 Die Rasse Shar Pei wird zb. in wenigen Tagen, bis zu einer Woche sauber sein. Wenn man dies jeden Tag mit dem Welpen trainiert.

 

 

Familien mit Kindern können allerdings auch viel Freude mit einem erwachsenen Hund haben. Allerdings muss dieser zu den Ansprüchen und dem Alltag der Familie passen.

 

 

 

Wenn es eine ruhige Familie ist, die nicht so gerne riesige Runden spazieren geht, passt meist eher ein ruhiger gelassener Hund, der kurze Spaziergänge oder kleine Spielstunden so wie viel Schlafzeiten genießt.

 

 

 

Ist es eher eine temperamentvolle Familie mit kleinen Kindern im Grundschulalter, dann muss man daran denken, wenn der Hund ebenfalls quirlig ist, ob die Familie diesem Hund auch gewachsen ist... Bei noch jungen Teenagern passt ein neugieriger und verspielter Hund am besten. Je nachdem, wie alt Teenager sind kann man ihnen kleine, oder große Hunde anvertrauen. Dabei kommt es allerdings auch darauf an, wie der junge Spund, mit dem Hund umgeht. Das muss nicht immer vom Alter abhängig sein! Jeder Jugendlicher, entwickelt unterschiedlich schnell, Reife. 

 

Zum Thema Senioren - Hunde.

 

Hundesenioren können auch für eine Familie geeignet sein, allerdings muss man sich im Klaren sein, dass es durch ihr hohes Alter zu unterschiedlich hohen Tierarztkosten kommen kann. Vor allem, wenn irgendetwas unerwartetes oder eine Alterskrankheit auftritt..

 

 Erziehung:

 

Einige Rassen haben ein sensibles Nervenkostüm wie z.b. der  Whippet, oder müssen sehr konsequent erzogen werden mit harter Strenge. Dazu zählt zum Beispiel der Boxer, allerdings gibt es auch bei dieser Rasse Ausnahmen. Der Spitz zum Beispiel versteht es am besten, wie er sein Herrchen oder Frauchen austricksen kann. Deshalb muss gerade beim Spitz die Erziehung liebevoll, streng sein. Da er zum Kläffen neigt.

 

 

Wenn es schon erste Anzeichen gibt, dass ein Hund kläfft oder sich das anzugewöhnen versucht, muss dies unterbunden werden, mit einem strengem "Aus" oder "Pfui" oder "Nein".

 

 

Fragen, die man sich bei einem Hund von Privat oder einem Hund aus einemTierheim/ Notunkterkunft, stellen sollte oder könnte:

 

Kann der Hund "Bleib", "Sitz" oder "Komm", oder ähnliche Befehle?

 

 

Kann der Hund max. 4-5 Std. alleine bleiben, oder leidet er unter der Einsamkeit?

Ist er schon stubenrein?

 

Darf er auf das Bett oder auf die Couch?

Bekam er vorher Futter rund um die Uhr oder zu festen Mahlzeiten?

 

 

Wenn ich ein Grundstück habe, soll er dieses bewachen?

 

Kommt er mit einer kleinen 1-2 Raum Wohnung gut zurecht oder brauch er mehr Platz?

 

 

Wie viel Beschäftigung muss ich ihm bieten?

 

 

 

Hunde aus dem Tierheim oder einer Notunterkunft, können sehr gute Familienhunde abgeben!

Hinter jeden Mischling steckt allerdings immer ein Überraschungspaket! Das Temperament und der Charakter, spielen bei Familienhunden eine sehr wichtige Rolle.

 

 

Wer sich einen Hund wünscht muss auch damit rechnen das er Dreck mit ins Haus bringt.

Am besten gewöhnt man seinen Hund daran, wenn man vom Spaziergang kommt, immer die Pfoten mit einem Tuch zu säubern und zu kontrollieren ob er sich an den Pfoten verletzt hat (z.b. durch zerbrochenes Glas am Weg).

 

 

 

Wenn man so etwas am Wegrand findet, wäre es am besten, gleich zu reagieren und dann den Hund daran vorbei zu führen. Ebenso kann es auch sein, dass der Hund, wenn man nicht aufpasst, irgendetwas von der Straße frisst. Deshalb immer Augen aufhalten beim Spazieren gehen!

 

Für Kinder: 

 

An die Kinder: Ein Hund ist kein Spielzeug! Auch wenn er niedlich ist ist er trotzdem ein Lebewesen für das man Verantwortung hat!

 

 

Gassirunden:

 

Man muss mit ihm mind. 2 Stunden am Tag  vor die Tür (ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich, mit manchen auch länger) und Spaziergänge in Parks oder Wäldchen einplanen bzw. ab und zu um die Häuser.

 

 

 

Auf keinen Fall sollte es vorkommen, dass man mit dem Hund pro Spaziergang nur eine halbe Stunde rausgeht.

 

Wichtiges Wissen über Welpen im Voraus:

 

Bei Welpen allerdings muss man, bis sie ein Jahr alt sind immer 15 Minuten Spazieren gehen. Das ist absolut Pflicht!

 

 

Da man die Welpen auch nicht so sehr beanspruchen darf. Weder mit Toben, noch mit langen Spaziergängen in dieser Zeit, da die Knochen noch im Wachstum und noch sehr weich sind.

 

 

 

Wenn man den Hunden keine Spielpausen gönnt (Hunde wissen nicht wann Schluss sein sollte mit herumtoben), können sie sehr schnell HD (Hüftgelenkdysplasie) bekommen.

 

Deshalb, überansprucht bitte euren Welpen nicht! Denn sind sie sodann in der Bewegung eingeschränkt, klappt auch das "Häufchen machen", nicht mehr so ganz...Verstopfung ist dann die Folge!

 

 

 

Apropo Häufchen:

 

Die Häufchen wegmachen beim Spaziergang, ist sehr wichtig! Denn, ihr würdet bestimmt nicht gerne in einen Haufen treten...Oder?

 

Es reicht nicht aus, den Kot in eine Kottüte rein zu stecken, zu zubinden und dann irgendwohin auf die Straße zu schmeißen, wie das manche machen! (wie ich es schon oft beobachtet habe)

Der Kotbeutel muss, wenn schon, richtig entsorgt werden!

 

 

 

Außerdem:

 

Wenn ihr die Kothaufen vom Hund auf der Straße liegen lasst, ist das vor allem ein sehr angenehmer Duft, wenn man im Sommer den Kothaufen an jeder Hausecke riecht! :(

 

 

 

Genauso ist es mit dem Urin! Bitte geht mit eurem Hund regelmäßig raus! Ich hab nämlich schon Hundehalter gesehen, die mit ihrem Hund nur so alle Jubeljahre raus gehen und wenn dann nur mal vor die Tür, sodass der Hund dann, wegen der langen "Wartezeit", nen langen Strahl ablässt! Das ist nicht nur eklig, wenn man das an der Hauswand sieht (!) - sondern es riecht auch noch extrem nach Urin, vor allem im Sommer!

 

 

 

Also geht bitte regelmäßig raus, mit eurem Hund! Nicht umsonst gibt es Leute, die keine Hunde mögen, weil die Fäkalien an jeder Hausecke bis zum "Geht nicht mehr" stinken!

 

 

 Thema FamilienANSCHLUSS:

 

Der Hund will jeden Tag mit dabei sein! Er möchte täglich seine Familie (Rudel) um sich haben. Er mag keinen Zwinger, denn darin verkümmert er und sein Charakter, wird sich dadurch nur schlecht entwickeln.

 

Außerdem lernt er dann nicht die Außenwelt kennen!

 

 

 

Wie stelle ich mir meinen Hund vor? 

 

Nicht nur das äußere Erscheinungsbild zählt, sondern auch der Charakter. Die Rassemerkmale spielen eine wichtige Rolle.

 

 

 

Thema Urlaub:

 

Einmal eine Tagesfahrt zu unternehmen, ist kein Problem. Man kann einige Hunderassen schon alleine lassen.

  

Der Shar Pei kann im Ausnahmezustand mal ein Tag lang 12 Stunden alleine sein. Dies sollte aber nur mal eine "Ausnahme" bleiben! Ich lege hier den Schwerpunkt wirklich auf AUSNAHME!

 

 

Noch besser wäre es, seinen Hund mit in den Urlaub zu nehmen!

 

Wenn man mit seinem

Hund ins Ausland möchte, benötigt man einen EU - Impf, - bzw. Reisepass

in dem man seine Impfungen vom Tierarzt eintragen lässt.

 

 

 

Je nachdem, in welches Land man reist und welche Reisebestimmungen das jeweilige Land fordert, muss man die dort geforderten Impfungen bei seinem Hund vornehmen, damit man auch am Reiseziel ankommt.

 

Ansonsten kann einem der Hund eingezogen und in ein Tierheim gebracht werden! 

 

 So viel erstmal zur Haltung.